Wieso haben wir Gaming Maus getestet?
Auf dem Markt gibt es sehr viele verschiedene Arten von Gaming Mäusen, dazu noch von so vielen Herstellern, da verliert man mal schnell den Überblick und eine Kaufentscheidung kann schwer fallen. Bei Gaming Mäusen kommt es natürlich auf mehr an, als einfach nur dass sie den Mauszeiger auf dem Bildschirm bewegen kann. Und was es genau für Unterschiede und Vor- bzw. Nachteile gibt, zeigen wir euch auf unserer Homepage.
Die beste Gaming Maus?
So ganz pauschal lässt sich natürlich nicht sagen welche Gaming Maus die Beste ist. Es kommt auf viele Dinge an, die wir euch unten auflisten und speziell auf euch angepasst sein müssen. Jeder hat einen anderen Mausgriff oder unterschiedlich große oder kleine Hände. Das spielt natürlich alles eine Rolle beim Kauf eurer Gaming Maus. Wir empfehlen euch daher zuerst in unserem Ratgeber die Beiträge und danach erst einen Gaming Maus Test von einer zu euch passenden Maus zu lesen.
Linkshänder Gaming Maus
Du bist Linkshänder und suchst nach deiner perfekten Gaming Maus? Viele Hersteller haben den Markt erkannt und stellen sogar Mäuse speziell für Linkshänder her. Aber es gibt auch einige Mäuse die aufgrund ihrer Ergonomie sowohl von Rechts- als auch von Linkshändern benutzt werden können.
Kabellose Gaming Maus
Immer häufiger findet man auch eine kabellose Gaming Maus im Sortiment von den Top Herstellern wie Logitech, Razer oder Steelseries. Dabei fragt man sich genau im Gaming Bereich immer wieder was denn die Vor- und/oder die Nachteile einer solchen wireless Maus sind. Die kabellose Gaming Maus kann ihren Strom ja nicht über ein Kabel beziehen. Das heißt, die Maus wird über austauschbaren Batterien betrieben, oder der Hersteller baut einen fest installierten Akku ein, der über die hauseigenen und mitgelieferten Ladestationen wieder aufgeladen werden kann.
Nun, nur was ist denn jetzt besser? Wie ihr seht kommen alleine hier bei diesem Thema einigen Fragen auf, die ein Laie ohne genauen Gaming Maus Test eventuell nicht beantworten kann. Wir haben daher die Top 3 kabellosen Gaming Mäuse aufgelistet und diese für euch getestet.
Günstige Gaming Maus
Ja – es gibt sie. Denn es muss nicht immer ein teueres Modell sein um Qualität zu bekommen die man sich erwünscht. Wir stellen dir 3 günstige Alternativen vor!
Unter anderem auch die Sharkoon Drakonia Black mit bis zu 8200 DPI , unser Testsieger unter den günstigen Gaming Mäusen. Hier geht es zum Sharkoon Drakonia Black Gaming Maus Testbericht.
Gaming Maus – Fragen & Antwort
- Wie liegt die Maus in der Hand?
- Wie schwer oder leicht ist die Maus? Gibt es zusätzliche Gewichte?
- Kabelgebunden oder kabellos?
- Wie viele Tasten kann man nach belieben belegen?
Das sind alles Fragen die einem die Entscheidung nicht gerade leicht machen.
Wir von Gaming Maus Test helfen dir dabei die richtige Maus für dich zu finden.
Ergonomie der Maus
Die Ergonomie einer Gaming Maus ist natürlich ausschlaggebend für die Kaufentscheidung. Gerade bei Gamern ist diese Eigenschaft wichtig, da meistens mehrere Stunden am Stück mit der Maus gespielt werden. Auch von Bedeutung kann eine rutschsichere Oberfläche sein, denn wir alle wissen: Auch beim Zocken kommt man manchmal ins schwitzen. Hier bleibt natürlich noch die Frage, ob ihr Rechts- oder Linkshänder seid. Wir haben daher für euch die 3 beliebtesten Linkshänder Gaming Mäuse getestet. Und habt ihr euch schon einmal Gedanken über euren Mausgriff gemacht? Darüber erzählen wir euch etwas in unserem Artikel über den Claw, Fingertip und Palm Grip.
Gewicht der Gaming Maus
Hier trennen sich die Meinungen einiger Gamer. Einige haben lieber eine leichte Maus in der Hand, Andere wiederum können besser mit einer schweren Maus spielen. Somit sind die Gewichte eine gute Alternative falls man eine Maus findet die einem von der Ergonomie zusagt, aber vom Gewicht nicht. Viele Mäuse wie die Logitech G500s haben solche austauschbaren Gewichte.
Kabelgebunden oder kabellos?
Kabelgebundene Mäuse haben meist eine schnellere Reaktionszeit als kabellose Eingabegeräte. Auch sollte man bei kabellosen Mäusen nie außer Acht lassen, dass bei regelmäßiger Nutzung die Batterie gewechselt werden muss. Alle aktuellen Mäuse haben aber mittlerweile eine Batterie-Anzeige, mit der man sich gut darauf einstellen kann.
Tastenbelegung
Die Tastenbelegung ist für viele Gamer nicht unwichtig, denn hochwertige Gaming Mäuse sollten nicht nur ergonomisch gestaltet sein. Die meistgenutzten Aktivitäten in einem Spiel ganz einfach auf eine Maustaste legen? Das ist mit den meisten Mäusen heutzutage möglich, sowie das Umschalten zwischen mindestens 2 DPI Werten der Maus. Für MMO Spieler eignen sich Mäuse mit vielen individuell programmierbaren Tasten. Eine die genau dafür ausgerichtet ist, ist die Razer Naga, bereits vorgestellt unter den Gaming Maus Test Top 5 Razer Gaming Mäusen. Auch erhältlich in einer eigenen Version für Linkshänder.
Mausgriffe Guide: Claw, Fingertip und Palm Grip
Oft findet ihr in unseren Tests und Bewertungen die Begriffe „Claw, Fingertip und Palm Grip“. Damit ihr versteht wovon wir da reden, möchten wir sie euch nun gerne in unserem Mausgriffe Guide vorstellen. Um euch die Entscheidung etwas leichter zu machen, erklären wir euch alle Begriffe noch einmal genau und schlagen euch die passende Maus für den jeweiligen Griff vor.
Claw Grip
Der Claw Grip Griff ist, wie der Name bereits ahnen lässt, der Mausgriff bei dem man die Maus wie mit einer „Kralle“ in die Hand nimmt. Oftmals wird der Claw Grip Griff mit dem Palm Grip gemischt, da der Handballen fast genau so auf der Maus aufliegt, der Unterschied hier sind die angewinkelten Finger. Man sollte hierbei auf eher kleine und symmetrische Mäuse zurückgreifen, natürlich nur soweit wie es die Handgröße zulässt.
Fingertip Grip
Beim Fingertip Grip liegt anders als beim Claw- und Palm Grip Griff die Handfläche überhaupt nicht auf der Maus auf. Lediglich die Fingerspitzen berühren die Maus, dies ist ein Vorteil (präzise Bedienung) aber auch gleichzeitig ein Nachteil (man gewöhnt sich an die Maus sehr oft hochzuheben und dann erst zu verschieben). Genau wie beim Claw Grip sollte man hier auf eher kleine Mäuse setzen, damit die Hand über der Maus „schweben“ kann.
Palm Grip
Der Palm Grip ist der einzige Griff, bei dem die Hand fast komplett auf der Maus aufliegt. Hier sollte man sich nach großen Mäusen umsehen, da fast die ganze Hand auf der Maus Platz finden muss. Wählt man eine zu kleine Maus, schleift ein großer Teil eurer Hand auf dem Mauspad und bremst eure Bewegungen bzw. machen diese unpräzise.
Unser Fazit
Es handelt sich um 3 verschiedene Varianten eine Maus in der Hand zu halten. Welche „besser“ oder „schlechter“ ist kann man dabei nicht sagen, da jeder Mensch sich meistens automatisch einen dieser Mausgriffe angewöhnt. Somit solltet ihr eurer bisherigen Art die Maus zu halten treu bleiben und euch einfach nach der richtigen Gaming Maus dafür umsehen.
Laser oder optischer Sensor? Unterschiede, Vor- und Nachteile?
Im zweiten Teil unseres Mausguides dreht sich alles um die Unterschiede bzw. Vor- und Nachteile von einem optischen Sensor zu einem Laser. Meistens wissen langjährige Gamer schon was für eine Maus sie möchten, da man von Mitspieler Tipps bekommt und sich auch danach richtet. Jedoch sollte man sich die Frage stellen, ob die empfohlene Maus auch für einen selbst geeignet ist.
Neben dem jeweiligen Mausgriff sollte man auch den Sensor beachten, denn immerhin spielt nicht jeder auf dem selben Untergrund. Hardpad, Softpad und was es nicht alles gibt, all das sind entscheidende Dinge beim Wahl einer Maus. Um euch die Entscheidung leichte zu machen, fassen wir von Gaming Maus Test euch die Unterschiede und auch die Vor- und Nachteile eines optischen Sensors und eines Lasersensors zusammen.
Optischer Sensor
Der optische Sensor erkennt die Bewegung der Maus durch sehr viele kleine Bilder. Merkmal eines optischen Sensors ist ganz klar die rote LED. Reflektiert das Licht vom Untergrund, so wird es von einer Kamera aufgenommen und von einem kleinen CPU die Bewegung berechnet. Ein Vorteil eines optischen Lasers ist, dass er bei sehr hohen Beschleunigungen präzisere Ergebnisse liefert.
Laser Sensor
Auch der Lasersensor ist eigentlich ein optischer Sensor, da das Licht, in diesem Fall ein Laser genau wie beim „optischen Sensor“ von einer Kamera aufgenommen und berechnet wird. Die Vorteile eines Lasersensors liegen darin, dass man damit auf nahezu jeder Oberfläche präzise spielen kann. Ein weiterer Plus-Punkt ist die geringe lift-off-distance – die Maus hört beim Anheben schon ein paar Millimeter über der Oberfläche auf zu Bewegung zu tracken.
Fazit zu den Sensor
In der heutigen Generation sind die beiden Arten des Sensors schon so weit fortgeschritten, dass es noch kaum Unterschiede macht ob man mit einem optischen- oder einem Lasersensor spielt. Daher bleibt festzuhalten, wenn ihr nicht gerade auf einem Glastisch spielt, ist es eher irrelevant mit welchem Sensor eure Maus ausgestattet ist.
Was bedeutet DPI?
DPI (dots per inch) beschreibt die Distanz, die der Cursor mit einer Bewegung der Gaming Maus auf dem Display zurücklegt. Wenn zum Beispiel 1000 dpi vorhanden sind, heißt das, dass sich der Cursor bei jeder Bewegung um 1000 Bildpunkte fortbewegen lässt. Je höher der dpi-Wert, desto höher ist auch die Pixelzahl, die der Mauszeiger mit einer Mausbewegung zurücklegt. Grundsätzlich reichen dpi-Werte von +1000 für die meisten Spiele aus. Im Handel können jedoch auch solche mit +12000 erworben werden. Diese immer weiter steigenden dpi-Werte müssen allerdings mit den ebenfalls steigenden Bildschirmauflösungen in Verbindung gebracht werden.
Denn wenn die Bildschirmdiagonalen immer größer werden, muss der Mauszeiger logischerweise auch größere Strecken auf dem Display bewältigen. Der gewünschte Wert kann in der Regel mithilfe einer speziellen Software eingestellt werden. So kann die Maus ideal auf die jeweiligen Ansprüche und Wünsche des Spielers eingestellt und konfiguriert werden. Hier gilt es jedoch darauf zu achten, dass niemals zu wenig dpi eingestellt wird. Zudem können Leistungssteigerungen durch eine Software eventuell auch zu Verlusten in Sachen Pixelgenauigkeit führen. Unproblematisch ist hingehen das Herabsetzen der Leistung, solange der dpi-Wert nicht zu niedrig eingestellt wird.
Was besagt bei einer Gaming Maus die Abtastrate
Die Abtastrate steht für die Signalübertragung, die die Gaming Maus innerhalb einer Sekunde an den Rechner weiterleitet. Sie wird Hertz angegeben, eine Maßeinheit, die bereits bei der Bildwiederholungsrate bei Monitoren verwendet wird. Ab einem bestimmten definierten Wert wird dieser dann als flimmerfrei bezeichnet. Gängige Werte liegen bei ungefähr 60 Hz, der Standard bei Mäusen liegt hingegen deutlich höher (125 Hz). Der PC berechnet hierbei die Differenz, die über die Bildwiederholungsfrequenz des jeweiligen Monitors hinausgeht.
Daher macht es Sinn, eine Gaming Maus zu wählen, die eine möglichst hohe Hertz-Rate aufweist. Denn mehr Bewegungsraten sorgen dafür, dass die Spielumgebung deutlich besser und feiner berechnet werden kann. Das bedeutet, dass alle Bewegungen besser und flüssiger wiedergegeben werden. PC-Systeme der heutigen Zeit können diesen Rechenaufwand zumeist auch ohne große Mühe stemmen. Wenn hingegen ein älterer Computer vorhanden ist, sollte die Leistung dessen beachtet werden.
Wieviel sollte eine gute Gaming Maus kosten?
Gaming Mäuse können in jeder Preisklasse erworben werden. So gibt es Modelle, die lediglich 10 bis 15 Euro kosten und solche, für die mehr als 100 Euro bezahlt werden müssen. Für Profilspieler sollte es schon ein hochwertiges Produkt sein. Wenn allerdings lediglich ab und zu zu Hause gespielt wird, reicht auch ein Modell der Mittelklasse völlig aus. Gute Gaming Mäuse müssen nicht zwangsläufig so teuer wie ein Prozessor oder auch eine Grafikkarte sein. Denn nicht selten werden manche vermeintliche Premium-Mäuse unter dem Deckmantel ihrer Marke verhüllt.
So wird eher für diese als für eine hohe Qualität bezahlt. Daher macht es Sinn, sich schon im Vorfeld darüber zu informieren, welche Ausstattung eine gute Gaming Maus auszeichnet. Werden spezielle Anforderungen benötigt, sollte ein Preisvergleich betrachtet werden. Dieser kann dabei helfen, das passenden Modell zu dem besten Preis zu erhalten. Auch das Zubehör und eventuelle Extras spielen eine wichtige Rolle. So gibt es Modelle, die zum Beispiel mit einer optionalen LED-Beleuchtung versehen sind. Diese dient allerdings eher der Optik und hat keinen Einfluss auf die Bedienung.
Was sollte man beachten wenn man sich eine Gaming Maus kaufen will?
Nachdem nun genau auf die verschiedenen Funktionen von Gaming Mäusen eingegangen wurde, wird klar, dass es eigentlich gar nicht so schwer ist, das passende Modell zu finden. Daher sollte im Vorfeld überlegt werden, wofür sie benötigt werden. Zusätzliche Tasten und Funktionen kommen sicherlich jedem Gamer entgegen. Dennoch muss es für den Privatbereich nicht zwingend das teuerste Modell sein. Beachtet werden sollte jedoch, dass sich optische Sensoren zumeist besser zum Spielen eignen als Laser Sensoren.
Bei der Wahl der passenden Gaming Maus spielen auch die vorhandenen und eventuell noch folgenden Spiele eine wichtige Rolle. Denn wenn zum Beispiel diverse Strategiespiele bevorzugt werden, muss es keine Hightech-Maus sein, die über eine Vielzahl an Knöpfen verfügt. Aber auch hierfür gibt es die passenden Modelle, sodass man sagen kann: Wer eine Gaming Maus sucht, wird auch eine finden.
Produkt-Konfigurator
SCHRITT 1: Wie soll die Preisklasse des Produkts sein?